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    Liebe versenden (Liebe schenken)

    Stelle Dir vor, du denkst an einen geliebten Menschen oder siehst einen Fremden, der dich berührt. Obwohl ihr mitunter meilenweit voneinander getrennt seid oder du keine finanziellen Spielräume hast, wünschst du dir, ihm gerne eine Freude oder etwas Gutes tun zu wollen.

    Jederzeit, wenn Du einmal jemandem anderen, Deiner Umwelt oder dem Ganzen etwas Gutes tun möchtest, bist Du dazu ganz leicht in der Lage, in dem Du einfach ganz bewusst etwas Liebe bzw. Herzenswärme sendest. Das funktioniert nicht nur mit Menschen. So kannst Du Dir sogar   bestimmten Situationen in Deinem Leben Liebe senden, in der Hoffnung, dass sich eine gute Lösung ergibt.

    Statt negative Gefühle wie Mitleid mit einer Person oder Ärger/Angst über das Schlechtergehen einer ganzen Gruppe von Menschen kannst Du zukünftig einen kleinen Beitrag dazu machen, dass sich alle wohler fühlen. Die Situation wird sich ein Stück weit ändern. Habe Vertrauen und probiere es.

    Die Übung

    1. Sammle Dich kurz, spüre Dich, mach Dir eine Situation bewusst, die dein Herz erwärmen lässt (das kann der Gedanke an ein/Dein Kind, ein Baby oder ein kleines Welpen sein). Nun versuche, liebevoll zu lächeln. So liebevoll, wie wenn Du ein neugeborenes Kind betrachtest oder wenn Dich ein Baby anlächelt. Öffne Dein Herz. Lass etwas Wärme durch Dich hindurchfließen. Übe, Deine Mundwinkel natürlich zu heben und äußerlich wie innerlich liebevoll, warm und herzlich zu Lächeln. Sei in Liebe.

    2. Jetzt schenkst Du dem anderen eimfach Liebe: Stelle dir vor, Du könntest wie ein Sender dem anderen Liebe senden. Wie eine Blume am Wegesrand, das es gerne tut. ohne auch nur irgendetwas zurückzufordern. Ohne irgendetwas zu erwarten. Einfach nur so. Aus einem warmen Herzengefühl heraus. Auch, wenn Dich der andere   nicht sieht, hast Du ihm bereits eine große Freude gemacht. Habe das Vereauen, dass der andere es spürt. Vertraue darauf, dass Du in der Lage bist, jedem etwas Liebe zu schenken, in dem Du diese Liebe bewusst in seine Richtung schickst. Habe Vertrauen, dass der andere, ein Tier oder selbst eine Lebenssituation es spürt. Vielleicht wird er/sie daraus etwas Kraft tanken, sich sich umarmt fühlen oder aus der neuen Energie eine für sich gute Lösung finden.

    Wenn es Dir hilft, kannst Du auch (zum Beispiel, wenn Du gerade für Dich bist) in die Luft hinein ein Herz malen und Dir vorstellen, wie diese warme Herzensenergie dem anderen zur Verfügung steht. Du kannst diese Möglichkeit, anderen etwas Gutes zu tun, auch erweitern, in dem Du das „Universum“, das „Ganze“ oder wie auch immer Du das Dich Umgebende bittest (manche verbinden damit „Gott“), dem anderen Licht und Liebe zu senden, eine gute Lösung zu senden, etc.

    Liebe geben heißt Liebe vermehren

    Eine weitere gute Nachricht: Du wirst sehen, jedes Mal, wenn Du das tust, wirst auch Du Dich gut fühlen, weil Du Dich nicht hilflos fühlen und nur zusehen musst. Du kannst jederzeit Deiner Umwelt etwas Gutes tun. Mit anderen Worten: Liebe schenken, heisst Liebe vermehren. Du wirst nicht danach weniger Liebe spüren, sondern mehr! Du wirst Dich insgesamt wohler fühlen. Du wirst öfter lächeln. Mit offenem Herz durch das Leben gehen. Deine Umwelt wird es spüren: Sei gespannt!

    Ich erzähle Dir von einer kleinen Geschichte aus meinem Leben:
    Ich hatte einmal eine befristete Anstellung, in der ich nicht so ganz glücklich war. Ich machte mir viele Gedanken, wie ich das eine oder andere verbessern könnte. Darunter auch das Verhältnis zum Chef. Nebenbei war es so, dass der Arbeitsvertrag bald auslief und es nicht klar war, ob und unter welchen Bedingungen er verlängert würde. Nachdem ich mir über einen längeren Zeitraum regelmäßig über Lösungen zu dieser Situation Gedanken gemacht hatte, entschloss ich mich, doch einfach einmal morgens, nachdem ich meine täglichen Entspannungsübungen (Yoga, Medititation etc.) gemacht hatte, Liebe genau in diese beschriebene Situation zu senden. So wie oben beschrieben. Am gleichen Tag noch bat mich mein damaliger Chef zu einem gemeinsamen Gespräch, aus dem hervorging, dass ich nicht weiter übernommen werden würde. Ich war überrascht! Wenn das Zufall war, dann aber ein großer! So könnte doch in der Tat meine „Liebesmeditation“ am Morgen dazu geführt haben? Klingt dieser Gedanken abgefahren? Ja. Aber auch wirklich möglich? Warum nicht? Es kam zusätzliche Energie hinzu, ganz andere als Gedanken in mir drin. Es war nicht gut oder schlecht, dass der Vertrag nicht verlängert wurde. Es gab einfach eine Lösung. Und ich war mir sicher: Das wird schon so richtig sein. Denn wochenlanges Grübeln, was verändern, hatte mich ja auch nicht auf die richtige Fährte gebracht. Allein die Lösung war schon gut. Und auch jetzt, lange im Nachhinein kann ich noch sagen: Sie war gut. Ich habe nicht bereut, dass die Lösung mit einem Schritt heraus aus dieser Situation endete.

    Statt dass Du Dich einmal von einer Person oder Situation herunterziehen lässt, Du Dich zurückziehst oder mitleidest (obwohl Du wie oft gar nicht die betroffene Person bist), brauchst Du zukünftig nur Dein Herz öffnen. Du kannst anderen etwas Gutes tun, Du tust Dir damit immer etwas Gutes. Und Du kannst sogar in Situationen Liebe fließen lassen, mit der Bitte um eine gute Lösung. Schenke Liebe, sei einfach in Liebe.