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    Glück und die Frage der Herangehensweise

    Seit einigen Jahren ist es ausgesprochen angesagt, über Glück zu schreiben. So gibt es unzählige Bücher über Glück. Selbst die Forschung beschäftigt sich intensiv mit Glück. Der Begriff Glücksforschung löst in mir Fragen aus. Kann Wissenschaft ein so großartiges Gefühl beschreiben? Vielleicht, wann es auftritt, wann nicht. Auch, mitunter wie man sie beeinflussen kann. Doch wenn du Bücher über Glück in die Hand nimmst und Anleitungen durchliest, fühlst du dich danach wirklich dauerhaft glücklicher? Wir bekommen Beschreibungen und Definitionen aufgetischt und obendrauf viele Tipps, wie wir durch ein anderes Verhalten oder Umdenken glücklich sein können. Das alles hat ja eine schöne Absicht. Nur zeugt oft schon die Sprache, in der diese Werke verfasst sind, nicht wirklich von glücklichen Autoren!

    Glück als das Ziel? Ich behaupte, dass wahres Glück schlichtweg die Folge ist von in-Liebe-sein. Als Folge einer dadurch wahrgenommenen Zufriedenheit und einem Einssein mit dem Ganzen. Vielleicht ist es ja auch gut, nur zu unterscheiden zwischen tiefem langfristigem Glück und kurzfristigem. Denn sicher ist durch eine kurzfristige Handlung wie zum Beispiel der Erfüllung eines Wunsches ein Glücksgefühl für eine gewisse Zeit wahrnehmbar. Aber ist es das, was Menschen suchen? Von einem kurzfristigen Glücksgefühl zum nächsten? Meine Vermutung ist, dass Menschen, die sich mit dem Thema Glück intensiv befassen, sich wohl eher einen allumfassenden Glückszustand wünschen. Eine tiefe Zufriedenheit, ein warmes Wohlgefühl, ein lange andauerndes Glück. Statt nur durch punktuelle Versuche in überschaubaren Zeiträumen kurzfristige Glücksräusche auszulösen, streben sie mitunter nach einem allwährenden Meer von Glück, innerer Zufriedenheit und Wärme.

    So bin ich erstaunt, dass in den Ausführungen von Büchern oder Vorträgen über Glück mitunter das Wort Liebe fällt, aber im Großen und Ganzen die sogenannte „Forschung“ vorwiegend am Endzustand, einer Ausprägung von in-Liebe-sein ansetzt und nicht direkt Liebe in den Vordergrund dieser „Wissenschaft“ gestellt wird. Das bestärkt mich, einen Blog hierzu ins Leben zu rufen. Und das, ohne dahinter ein Glaubensystem mit bestimmten Verhaltensregeln „verkaufen“ zu wollen. Hier geht es nicht um Religion, hier geht es um eine wichtige und gleichzeitig so schöne Grundaussage, die meist dahinter steckt, aber hinter der Vielzahl von Geboten oft gar nicht mehr wahrgenommen wird: Liebe.

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